Hamburg – Die Exporo AG, die Deutschlands führende Plattform für digitale Immobilieninvestments betreibt, hat mit IMMO Capital einen neuen Kooperationspartner gefunden. Der Investmentmanager übernimmt zunächst den Ankauf, die Due Diligence und die laufende Verwaltung eines Hamburger Wohnportfolios aus insgesamt sieben komplett renovierten Wohnungen mit einem Anlagevolumen von insgesamt 1,3 Millionen Euro. Die Wohnungen befinden sich in zentral gelegenen Hamburger Wohnvierteln, sind zu 100 Prozent vermietet und konnten über die Exporo-Plattform schon innerhalb weniger Stunden erfolgreich platziert werden. IMMO Capital stellt mithilfe künstlicher Intelligenz Wohnungen für institutionelle Anleger zu exklusiven Portfolios zusammen. Durch die Spezialisierung auf einzelne Wohnungen erhalten Investoren Zugänge zu attraktiven und diversifizierten Wohnportfolios in Top-Lagen. Mit einem europaweiten Anlagevolumen von 100 Millionen Euro Assets under Management ist die IMMO Capital ein renommierter und schnell wachsender Asset Manager.
Simon Brunke, Co-CEO und Mitgründer von Exporo, erklärt dazu auf Nachfrage: „Die Kooperation mit IMMO Capital ist für Exporo eine strategische Entwicklung, denn wir planen diese zu vertiefen und zukünftig auch weitere Wohnungsportfolios von IMMO Capital auf unserer Plattform anzubieten. Das ist ein weiterer Schritt, um Exporo in Zukunft für Immobilien von erstklassigen Asset Managern zu öffnen.“ Ähnlich positive Worte findet IMMO Capital-CEO Hans-Christian Zappel: „Es ist an der Zeit, allen Sparern Zugang zu professionell gemanagten Immobilienanlagen zu geben und somit eine attraktive Alternative zu Strafzinsen auf ihren Konten zu bieten. Dank Exporos Position als führende digitale Investmentplattform und der engen Kooperation mit IMMO Capital ist dies nun für Wohnungsportfolios in deutschen Top-Lagen möglich.“
Mehr als 786 Millionen Euro für 411 Immobilienprojekte digital vermittelt
Die neue Kooperation zeigt, dass sich die Exporo AG auf ihren bisherigen Erfolgen nicht ausruht. 2014 gründeten Simon Brunke, Dr. Björn Maronde, Tim Bütecke und Julian Oertzen ihr hochinnovatives Crowdinvesting-Unternehmen zur alternativen Immobilienfinanzierung. Über ihren digitalen Marktplatz können sich Anleger schon mit geringen Beträgen an lukrativen Immobilienprojekten beteiligen und sich so kinderleicht ein eigenes Portfolio aufbauen. Ziel der Exporo-Gründer war es, Projektentwickler und Anleger im beiderseitigen Interesse zusammenzuführen: Schließlich suchen die einen nach Finanzierungsalternativen zum Bankkredit und die anderen nach renditestarken Anlagealternativen zum Nullzins-Einerlei. Bauherren können durch das eingeworbene Mezzanine-Kapital ihre Projekte bankenunabhängig teilfinanzieren, und Investoren streichen für ihre Kapitalbereitstellung ordentliche Zinsen ein, wie Björn Maronde darlegt. Der Exporo-Vorstand für Vertrieb, Marketing und IT nennt die Vorteile der Schwarmfinanzierung: „Beim Crowdinvesting für Immobilien ist ausgeschlossen, dass sich der Anleger selbst um die Verringerung von Leerständen, die Bonität von Mietern oder permanente Reparaturen kümmern muss. Er kann sich online über das Portal an attraktiven Immobilienprojekten beteiligen, die Handhabung ist denkbar einfach, und das Investieren verläuft transparent. Investoren erhalten im Vergleich zu herkömmlichen Immobilienanlagen eine höhere Rendite.“
Das sehen auch die Anleger so und haben das Hamburger FinTech wachsen und gedeihen lassen. Seit der Unternehmensgründung im November 2014 konnten schon mehr als 786 Millionen Euro für 411 Projekte digital vermittelt werden. Fast 31.000 Anleger haben sich Exporo anvertraut, um eine effektive Jahresverzinsung von durchschnittlich 5,89 Prozent zu erzielen. Bevor ein Immobilienprojekt auf der unternehmenseigenen Plattform den potenziellen Anlegern angeboten wird, prüfen es Exporo-Experten im Hinblick auf Seriosität, Wirtschaftlichkeit und Ertragspotenzial. Die deutschlandweit ausgewählten Immobilien werden zudem von externen Gutachtern ökonomisch bewertet. Erst wenn ein Projekt von allen Expertenseiten abgesegnet ist, wird das Investmentangebot veröffentlicht und der eigentliche Prozess der Kapitaleinwerbung beginnt. Dieses strenge Prüfverfahren gilt genauso für Bestandsobjekte wie für Finanzierungsprojekte.
Die Investoren haben nämlich die Wahlmöglichkeit zwischen zwei sich ergänzenden Produktkategorien: „Mit dem Produkt ‚Exporo Bestand‘ erhalten Anleger die Möglichkeit, in vermietete Immobilien zu investieren und eigentümergleich von den Mieteinnahmen und der Wertsteigerung zu profitieren“, erläutert Maronde. „Mit dem zweiten Produkt ‚Exporo Finanzierung‘ finanzieren Investoren die Immobilienprojekte von professionellen Projektentwicklern und erhalten dafür attraktive Renditen.“ Dabei legen die Crowdinvesting-Profis großen Wert auf die Einfachheit, Transparenz und Gebührenfreiheit des Investitionsprozesses.
Wie strategisch die Exporo AG vorgeht, zeigt der Erwerb eines Nahversorgungszentrums in Saarbrücken. Der Wohn- und Gewerbekomplex wurde im Auftrag einer privaten Eigentümergemeinschaft von der IKP Immobiliengruppe vermittelt. Das 1988 erbaute Gebäude verfügt über eine Mietfläche von rund 3.300 Quadratmetern, die sich auf 12 Wohn- und neun Gewerbeeinheiten verteilt. Die Einzelhändler sind namhafte Filialisten mit langfristigen Mietverträgen, die das Nahversorgungszentrum des Stadtteils Malstatt prägen. Über den Kaufpreis vereinbarten die Beteiligten Stillschweigen. Mit diesem jüngsten Kauf baut die Exporo AG ihr Bestandsportfolio weiter aus und forciert ihre Ankaufsstrategie. Der Verkaufsprozess wurde von der IKP Immobiliengruppe als Off-Market-Deal strukturiert und begleitet. „Unsere Strategie ist es, in sehr gute Mikrolagen mit solventen Mietern zu investieren, dazu passt der Wohn- und Gewerbekomplex in Saarbrücken optimal“, betontGeorg Düring als Investment Manager bei Exporo. „Der diversifizierte Mietermix aus Wohnen, Arztpraxen und dem Edeka-Markt hat uns überzeugt, und wir freuen uns sehr, dass wir dieses Objekt für Exporo und seine Anleger sichern konnten.“
Zur weiteren Professionalisierung setzen die norddeutschen Finanzdienstleister auf die Blockchain-Technologie, die man unter anderem aus der Herstellung von Kryptowährungen kennt. „Durch die Automatisierung und Digitalisierung von verschiedensten Prozessschritten ist das neue Exporo-Produkt wesentlich effizienter als vergleichbare Immobilien-Anlageoptionen“, erklärt Björn Maronde. Für ihn bietet die Blockchain-Nutzung bei Immobilieninvestments drei große Vorzüge: eine höhere Transaktionsgeschwindigkeit, mehr Liquidität durch sehr flexible Handelbarkeit sowie niedrigere Transaktionskosten durch den Wegfall von externen Dienstleistern. Vermutlich auf sein Betreiben ist Exporo zur Vertiefung der eigenen Blockchain-Kompetenz auch noch eine Kooperation mit der Tangany GmbH eingegangen. Das Münchner Unternehmen bietet eine europäische Blockchain-Infrastruktur mit vielen Anwendungsmöglichkeiten an. Durch den Verwahrer von digitalen Wertpapieren und Cyber-Devisen kann Exporo seinen Anlegern jetzt die kostenlose Verwahrung ihrer digitalen Vermögenswerte anbieten, wie Maronde zufrieden mitteilt.