Hamburg – Innerhalb von sieben Jahren haben rund 31.000 Exporo-Anleger fast 800 Millionen Euro für 419 Immobilienprojekte bereitgestellt und mit ihrem finanziellen Engagement den deutschen Immobilienmarkt revolutioniert. Dafür konnten sie eine effektive Jahresverzinsung von durchschnittlich 5,75 Prozent einstreichen. Im Jahr 2014 gründeten Simon Brunke, Björn Maronde, Julian Oertzen und Tim Bütecke Deutschlands heute führende Plattform für digitale Immobilieninvestments. Die Exporo AG unter ihren derzeitigen Vorstandsmitgliedern Simon Brunke, Björn Maronde und Herman Tange beschäftigt schon mehr als 150 Mitarbeiter und hat ihren Hauptsitz in der berühmten Hamburger Hafencity. Möglich wurde dieser Erfolg durch die kontinuierliche Weiterentwicklung der Online-Plattform unter dem Motto „Einfach und direkt in Immobilien investieren“. Ein Team aus erfahrenen Immobilienexperten akquiriert und analysiert jährlich über Hunderte Immobilien und Projektentwicklungen, von denen nur die sichersten und gleichzeitig erfolgsträchtigsten den Anlegern auf dem eigenen digitalen Marktplatz angeboten werden. Dort kann einfach, transparent und gebührenfrei in die begehrte Assetklasse Immobilien investiert werden, die in der Vergangenheit meist institutionellen Investoren und reichen Privatanlegern vorbehalten war.
Die Exporo AG ist Deutschlands führende Plattform für digitale Immobilieninvestments
Bei Exporo profitieren aber auch Kleinanleger von zwei sich ergänzenden Produktkategorien: Im Rahmen von „Exporo Finanzierung“ können sie sich kurzfristig und fest verzinst an renditestarken Immobilienprojekten beteiligen. Hier errichten Projektentwickler beispielsweise neue Wohngebäude oder sanieren Gewerbeobjekte. „Exporo Bestand“ bietet die Chance, sich eigentümergleich direkt an ausgewählten Bestandsimmobilien zu beteiligen. Die Anleger verdienen an vierteljährlichen Ausschüttungen aus den Mietüberschüssen und der allgemeinen Wertsteigerung der Objekte. Dr. Björn Maronde fasst die Vorteile der Immobilien-Schwarmfinanzierung so zusammen: „Beim Crowdinvesting für Immobilien ist ausgeschlossen, dass sich der Anleger selbst um die Verringerung von Leerständen, die Bonität von Mietern oder permanente Reparaturen kümmern muss. Er kann sich online über das Portal an attraktiven Immobilienprojekten beteiligen, die Handhabung ist denkbar einfach, und das Investieren verläuft transparent. Investoren erhalten im Vergleich zu herkömmlichen Immobilienanlagen eine höhere Rendite.“
Der Exporo-Vorstand für Vertrieb, Marketing und IT treibt die Professionalisierung des norddeutschen FinTech durch die Nutzung der Blockchain-Technologie voran. „Durch die Automatisierung und Digitalisierung von verschiedensten Prozessschritten ist das neue Exporo-Produkt wesentlich effizienter als vergleichbare Immobilien-Anlageoptionen“, erläutert Maronde. Die Blockchain-Nutzung bei Immobilieninvestments garantiere eine höhere Transaktionsgeschwindigkeit, mehr Liquidität durch sehr flexible Handelbarkeit sowie niedrigere Transaktionskosten durch den Wegfall von externen Dienstleistern. Vermutlich geht es auf den IT-Profi zurück, dass Exporo zum Ausbau der eigenen Blockchain-Kompetenz eine Kooperation mit der Tangany GmbH eingegangen ist.
Überhaupt setzt Maronde gezielt auf unternehmerische Partnerschaften, um Kompetenzen und Markterfahrungen für das Exporo-Geschäftsmodell nutzbar zu machen. So wurde im Juni dieses Jahres bekannt, dass die Hamburger Immobilienfinanzierer eine Kooperation mit IMMO Capital geschlossen haben. In einer ersten Phase übernimmt IMMO Capital den Ankauf, die Due-Diligence-Prüfung und die laufende Verwaltung eines Hamburger Wohnportfolios aus insgesamt sieben komplett renovierten Wohnungen mit einem Anlagevolumen von insgesamt 1,3 Millionen Euro. Die Wohnungen befinden sich in zentralen Hamburger Wohnvierteln, sind zu 100 Prozent vermietet und konnten innerhalb weniger Stunden erfolgreich über die Plattform von Exporo platziert werden. Der Investmentmanager IMMO Capital fasse mithilfe künstlicher Intelligenz Wohnungen für institutionelle Anleger zu Portfolios zusammen, teilte Maronde mit. Durch die Spezialisierung auf einzelne Wohnungen werde Investoren ein exklusiver Zugang zu attraktiven und diversifizierten Wohnportfolios in stark nachgefragten Lagen verschafft. Exporo-Mitgründer und Co-CEO Simon Brunke stellte fest: „Das ist ein weiterer Schritt, um Exporo in Zukunft für Immobilien von erstklassigen Asset Managern zu öffnen.“
Das Hamburger FinTech kooperiert auch mit der PSD Bank Hannover eG, um das Produktangebot für das Privatkundengeschäft der PSD Bank um digitale Immobilieninvestments zu erweitern. Das Geldhaus bietet seinen Kunden auf der hauseigenen Internetseite inzwischen Investmentangebote der Bestandsimmobilien-Sparte von Exporo an. „Wir sind davon überzeugt, unseren Kunden durch die Partnerschaft mit Exporo attraktive Angebote zu machen, indem wir ihnen die Beteiligung am stetig wachsenden deutschen Immobilienmarkt ermöglichen“, sagte Torsten Krieger als Vorstand der PSD Bank Hannover eG. „Exporo bietet die Möglichkeit durch niedrige Einstiegshürden einfach, digital sowie transparent in Bestandsimmobilien zu investieren und das eigene Portfolio somit zu diversifizieren.“ Björn Maronde zeigte sich erfreut, nun einen regionalen Bankenpartner gefunden zu haben und so noch mehr Menschen den Einstieg in digitale Immobilieninvestments ermöglichen zu können. Die Exporo-Vision von der Demokratisierung des Immobilienmarktes bekomme durch diese Partnerschaft einen weiteren Schub.
Dieser Linie folgt die Vertiefung der seit 2018 bestehenden Partnerschaft zur Direktbank Consorsbank. „Kernelemente der erweiterten Kooperation sind vor allem die aktive Bewerbung Exporos über die Kommunikationskanäle der Consorsbank“, betonte Exporo-Marketingvorstand Maronde. Die bisherige Zusammenarbeit habe sich im Wesentlichen auf das Produkt „Exporo Finanzierung“ konzentriert. „Durch die erweiterte Kooperation erhalten die Privatkunden der Consorsbank Zugang zum gesamten Exporo-Produktangebot, insbesondere auch zu Investments in Bestandsimmobilien.“ Seit Juni unterbreitet die Bank ihren Kunden auf diversen Ebenen Angebote von Exporo-Bestandsimmobilien. Brunke kommentierte das so: „Die Intensivierung der Partnerschaft mit der Consorsbank ist für Exporo ein weiterer Meilenstein. Sie zeigt, dass die Zusammenarbeit von FinTechs und traditionellen Banken Mehrwerte für Kunden erzielt.“
Björn Maronde kann noch einen weiteren Innovationsschritt vermelden. So wolle Exporo mit einer neuen Plattform namensPROPVEST den Markt für Immobilienanlagen nachhaltig verändern. Anleger würden damit in die Lage versetzt, mit kleinen Beträgen automatisiert und Algorithmus-gestützt in einen Immobilien-Sparplan zu investieren oder aber sich selbstbestimmt an verschiedenen Bestandsimmobilien zu beteiligen. Für PROPVEST habe man bereits im letzten Jahr eine Erlaubnis zur Finanzportfolioverwaltung erhalten und werde die neue Plattform in den breiten Markt für Vermögensaufbau einführen, so der Marketing- und IT-Experte. Dank PROPVEST könnten die Anleger schon mit Kleinbeträgen in Bestandsimmobilien investieren und ihr Anlageportfolio so im Sinne der Risikoreduzierung breit streuen.