Die Deutsche Finance um Thomas Oliver Müller und Dr. Sven Neubauer investiert vornehmlich in Infrastruktur
Die Deutsche Finance um Thomas Oliver Müller und Dr. Sven Neubauer investiert vornehmlich in Infrastruktur


München – „Wir machen Märkte“ verkündet die in der bayerischen Landeshauptstadt beheimatete Deutsche Finance Holding AG. Die international tätige Investmentgesellschaft bietet unterschiedlichen Investorengruppen Zugang zu institutionellen Märkten und Exklusiv-Investments in den Sparten Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur. Neben dem Hauptsitz in München unterhält sie Zweigstellen in London, Denver, Luxemburg, Zürich und Madrid. Auf dieses Netzwerk gestützt, können die Finanzdienstleister ihre „All-in-One-Strategie“ gekonnt ausspielen und die Geschäftsbereiche Investment-Plattform, Digitalinvest-Plattform, Marktforschung, Asset & Fund Management sowie Financial Services im Kundeninteresse verzahnen. Inzwischen verwaltet die Deutsche Finance Group mit ihren rund 40.000 Privatanlegern über 15 institutionelle Mandate und 20 Investmentfonds mit einem Vermögensvolumen von über 8,6 Milliarden Euro. 

Das inhabergeführte und bankenunabhängige Unternehmen wurde 2005 von Thomas Oliver Müller gegründet, der es heute als Vorstand und Executive Partner zusammen mit Dr. Sven Neubauer leitet. Zum engeren Management-Team gehören Lars Midtgaard (Group Operating Officer​), Professor Dr. John Davidson (Group Research Officer), Frank Roccogrande (Group Business Development Officer) sowie Ivica Kotrha (Group General Counsel). Mit ihrer Fachkompetenz bei institutionellen Kapitalanlagen in den Kernbereichen Immobilien und Infrastruktur haben sich Müller und Neubauer bei privaten, professionellen und institutionellen Investoren einen guten Ruf erarbeitet, der sich direkt positiv in den Geschäftszahlen und der Fondsentwicklung niederschlägt.

Ende letzten Jahres gab die Investmentgesellschaft ein „Update“ für den Deutsche Finance PRIVATE Fund I, dessen Beitrittsphase am 31. Dezember 2017 mit einem Eigenkapitalvolumen von 100 Millionen Euro endete und der eine Laufzeit bis zum 30. Juni 2023 hat. Aktuell verfügt der PRIVATE Fund I über ein Portfolio von 14 institutionellen Investmentstrategien mit 1.193 Direktinvestments in 24 Ländern. Der Ansatz ist, vor allem in westeuropäischen Großstädten Immobilien mit signifikantem Wertsteigerungspotenzial zu erwerben. „Die erste Transaktion der institutionellen Investmentstrategie ist der Ankauf einer Immobilie in attraktiver Lage in Hamburg. Das ehemals von der Hamburger Sparkasse als Zentrale genutzte Bürogebäude wird im Rahmen einer Repositionierung saniert und erweitert“, erläuterteThomas Oliver Müller. Nach der Neuvermietung erfolge der Verkauf an einen institutionellen Investor. „Diese Strategie verbindet sämtliche Aspekte einer klassischen Wertsteigerungsstrategie bei gleichzeitiger Erzielung nachhaltiger Cashflows“, betonte der Anlage-Profi. Bei den genannten Immobilien-Direktinvestments geht es um höhere risikoadjustierte Renditen durch Ausnutzung von Marktzyklen, nachfrageorientierte Neubauprojekte und die Repositionierung von Gebäuden durch Ausmietung von Leerständen oder Sanierungsmaßnahmen.

Die Deutsche Finance Group setzt seit Jahren auf eine interessante Kombination von alternativen Investmentfonds samt internationaler Portfoliostrategie und institutionellen Club-Deals mit sogenannten Prime-Investments. Letztere standen dem breiten Markt bislang ganz selten zur Verfügung, aber über institutionelle Club-Deals bekommen nun auch Privatanleger Zugang zu diesem lukrativen Anlageformat. Große Bedeutung kommt den Club-Deals zu, bei denen in der Regel mehrere institutionelle Investoren kooperieren, um ein befristetes Projekt gemeinsam zu realisieren. Alle Seiten sind in den Entscheidungsprozess eingebunden und tragen so eine Mitverantwortung für den Erfolg des Investments, was ein großer Unterschied zu gewöhnlichen Immobilienfonds ist. Diese Co-Investments bieten den Investoren ein hohes Maß an Transparenz, Kontrolle und Flexibilität bei der rechtlichen Ausgestaltung. Ihr Vorzug ist, dass sie privates und institutionelles Kapital für renditestarke Immobilienentwicklungen bündeln. Mit ihrer Exklusivität, den größeren Einflussmöglichkeiten, kürzeren Laufzeiten und tendenziell höheren Renditen sind sie ein besonderes Angebot im Spektrum der Sachwertanlagen. Den Grundstein für eine ganze Serie erfolgreicher institutioneller Club-Deals legte Müller mit den Großprojekten „Olympia Exhibition Center“ in London und der als „Coca-Cola-Building“ bekannten Immobilie 711 Fifth Avenue in New York.

„Grundsätzlich ist die Strategie, über Club-Deals in internationale Prime-Investments zu investieren ausschließlich für unsere institutionellen und finanzstarken Investoren konzipiert“, erklärt Müller. „Hintergrund ist, dass das Investment bereits vor der Strukturierung feststeht und eine erfolgreiche Due-Diligence vom institutionellen Investor durchgeführt wurde.“ Auch alle wesentlichen Parameter wie Rendite, Risiko, Gebühren, Laufzeit und Exitstrategie stünden bereits fest. Wesentlich sei, dass das Eigenkapital beim Club-Deal von den institutionellen Investoren vorab zur Verfügung gestellt werde. Aber wie kommen die Privatanleger als Co-Investoren ins Spiel? „Privatanleger erhalten im Nachgang Zugang zu einer reservierten Eigenkapitaltranche“, so der Münchner Finanzdienstleister. Bei den hauseigenen Club-Deals investierten institutionelle Investoren und Privatanleger somit gemeinsam in die gleichen renditeträchtigen Investments.

Die Deutsche Finance Group folgt erklärtermaßen den Prinzipien von unternehmerischer Leistung, Effizienz und Verantwortung. Für Thomas Oliver Müller hat der Verantwortungsbegriff immer auch eine soziale und ökologische Dimension. Sein Ziel ist es, das Kapital von Investoren auf verantwortungsvolle Weise zu investieren und dabei neben allen finanziellen Kriterien auch Umwelt- und Gesellschaftsinteressen Rechnung zu tragen. Er sei davon überzeugt, dass ein starkes Miteinander von Inhabern, Führungskräften und Mitarbeitern sowie ein Verständnis für Nachhaltigkeit den Unternehmenserfolg ausmache. „Ein Unternehmen braucht eine Vertrauenskultur, die Selbstverantwortung und Gestaltungsräume für alle Mitarbeiter schafft“, so Müller. „Zur Verantwortung der Deutsche Finance Group gehört, jeden Tag bewusst an dieser Vertrauenskultur zu arbeiten – denn wir wissen, niemand wird alleine erfolgreich.“

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